Königskuchenform

• Königskuchenformen haben eine rechteckige, längliche Form
• Als Kuchen- oder Brotbackform geeignet
• Als Material wird u.a. Stahl, Stahlblech, Silikon, Emaille oder Glas verwendet
• Länge meist 30 cm, aber auch 20 und 25 cm große Varianten sind erhältlich
• Beliebte Marken sind Zenker, Kaiser, Riess und Dr. Oetker

Was ist eine Königskuchenform?

Die Königskuchenform eignet sich neben dem Königskuchen, einem Rührkuchen mit Rosinen und Früchten, auch für viele andere Kuchen. Sie ist eine spezielle Art der Kastenform, weshalb die beiden Begriffe häufig synonym verwendet werden. Königskuchenformen sind in der Regel 30 cm lang, während die gängige Größe für Kastenformen bei 20-25 cm liegt. Um den Kuchen aus der Backform zu lösen, muss er gestürzt werden.

Welche Materialien werden für Königskuchenformen verwendet?

Das Material hat Einfluss auf die Langlebigkeit der Form sowie auf die Backdauer und das Backergebnis.

• Modelle aus Stahl, Stahlblech oder Karbonstahl sind weit verbreitet. Sie leiten die Hitze gut, sodass der Kuchen rundum gleichmäßig gebacken wird. Eine Antihaftbeschichtung erleichtert das Lösen des Kuchens aus der Form und macht das Reinigen einfacher. Beachte, dass antihaftbeschichtete Königskuchenformen von Hand gewaschen werden müssen und keine scharfen Gegenstände vertragen. Achten darauf, dass die Beschichtung frei von schädlichen Chemikalien wie PFOA ist.
• Silikonformen sind sehr flexibel, sodass sich der Kuchen leicht herauslösen lässt. Die Form braucht nicht eingefettet zu werden und darf in der Spülmaschine gereinigt werden. Allerdings sind sie nicht so stabil und leiten die Wärme schlechter, sodass der Kuchen nicht so braun wird.
• Königskuchenformen aus Emaille haben viele Vorteile und eignen sich auch für Leberkäse, Pasteten oder Eisparfaits. Sie haben eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, sind geschmacksneutral, fruchtsäurebeständig sowie schnitt- und kratzfest. Das bedeutet, dass du den Kuchen direkt in der Form schneiden kannst!
• Glas ist hitzebeständig, kratzfest und für die Spülmaschine geeignet. Zudem kannst du den Backvorgang durch das Glas hindurch beobachten. Allerdings sind Glasformen zerbrechlich und leiten die Wärme nicht so gut.